Sichtdachstuhl oder doch lieber ein Dachstuhl mit Zwischensparrendämmung? Das ist hier die Frage!

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Dachstuhl mit Zwischensparrendämmung oder Sichtdachstuhl?

Sehr oft beschäftigen sich Kundenfragen mit diesem Thema.
Wohnqualität wurde und wird immer wichtiger für die Hausbesitzer.
Das Eigenheim als Ort an dem man sich zurückziehen und erholen kann sollte diesen Anforderungen entsprechen.
Deshalb werden häufig Sichtdachstühle gewünscht.
Aber auch die herkömmlichen Dachstühle mit Zwischensparrendämmung haben ihre Daseinsberechtigung und werden nach wie vor ausgeführt.
In den 80er Jahren trat der konventionelle Ausbau eines Dachgeschosses
(Holz- und Gipskartondecke) in den Hintergrund.
Die optischen Werte eines Wohnraums gewannen immer mehr an Bedeutung….
Offene Dachstühle wurden immer populärer.
Der immer wichtiger werdende Wohlfühlfaktor und die Wellnesswelle veränderte das Bauverhalten.
Ein Sichtdachstuhl tut dabei durchaus etwas für das Wohnklima.

Wo liegt der Unterschied?

Sichtdachstuhl
Wie der Name schon sagt, ist beim Sichtdachstuhl der Dachstuhl sichtbar bzw. offen.
Die Dämmung (Isolierung) wird auf der ganzen Dachfläche von außen angebracht.
Die Räumlichkeiten können offener und wohnlicher gestaltet werden.

Zwischensparrendämmung
Hier ist die Dachkonstruktion nicht sichtbar, die Unterseite der Sparren wird verkleidet. Die Dämmung wird zwischen den Sparren von innen eingebracht. Die Kanthölzer werden hierbei „sägerauh“ verbaut. Sie sind nicht gehobelt und somit kostengünstiger.

 

Häufige Fragen im Beratungsgespräch zu Sichtdachstühlen treten hierzu auf:

• Schallschutz
• Dämmwert
• Winddichtigkeit und Anschlüsse

Hierbei kann man als Fachbetrieb den Bauherrn beruhigen. Der technische Fortschritt und die hochwertigen Produkte ermöglichen den Fachmann eine qualifizierte und zuverlässige Durchführung bei diesen Themen.

 

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Was spricht dafür:
• Optik
• Angenehmes Raumklima

Was spricht dagegen:
• Aufwendigere Pflege bei größeren Raumhöhen
• Kostenintensiver gegenüber Zwischensparrendämmung

Die Kostenfrage hierzu, ist durchaus ein erwähnenswerter Punkt. Dies lässt sich schnell in einem Zusammenfassen, dass unterm Strich keine allzu großen Unterschiede liegen. Während für das Zimmerergewerk beim Sichtdachstuhl ein größerer Kostenpunkt entsteht, werden jedoch beim Innenausbau wieder an anderer Stelle Kosten gespart.
Ihr Fachberater wird sie dazu gerne näher aufklären.

 

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Alternative gefragt?

Gerne empfehlen wir auch eine Mischlösung.
Dabei entscheidet sich der Kunde für einen
Sichtdachstuhl und in den einzelnen Räumen,
wird individuell die Raumgestaltung verändert.
Durchaus oft gewünscht werden Kombilösungen
mit Rigips und Holz.
Der gestalterischen Freiheit sind dabei
keine Grenzen gesetzt.

 

 

Wir empfehlen, sich vorab ausreichend zu informieren. Bau-Messen, Musterhausaustellungen, können Anregungen und Ideen dazu liefern.
Hier werden die neuesten Innovationen vorgestellt.
Oder sie sehen sich im Bekanntenkreis um. Viele Fachbetriebe führen auch vor Ort geeignete Ausstellungsräume.

Entscheiden müssen nun sie.
Dabei stehen ihre persönlichen Bedürfnisse im Vordergrund.

Zusammenfassend kann man raten, egal wie man sich entscheidet,
eine qualifizierte und fachgerechte Beratung sowie Ausführung der Arbeiten
wird den Bauherrn überzeugen.

Damit sich Wohlbefinden und Behaglichkeit in ihrem Eigenheim einstellt.

 

Richtfest / Hebweih oder warum ist Brauchtum so wichtig?

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Richtfest feiern – Ein schöner Brauch!

Schon immer war der Beruf des Zimmerers mit Tradition und Brauchtum verbunden.
Ein durchaus heute noch verbreiteter Brauch ist der des Richtfestes.
In unserer Gegend mehr als „Hebweih“ bekannt.
Bereits im 14. Jahrhundert findet das Richtfest geschichtlich seine Erwähnung.
Laut Wikipedia lässt sich der Brauch auf damals rituelle Formen der Zinszahlung und Abgeltung von Arbeitsleistungen zurückführen.

Zum Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Richtfest

Heute ist das Richtfest oder Hebweih genannt eine gesellige Sache, aber durchaus noch mit Riten, Bräuchen und genauen Abläufen verbunden.

Das Richtfest vereint Tradition, Brauchtum und Geselligkeit.

Dabei wird folgendes zum Ausdruck gebracht:
• Zusammenhalt unter den Gewerken
• Dank für unfallfreies Arbeiten
• gutes Miteinander während der Rohbauphase
• Stolz der Zimmerer auf ihr Handwerk das Brauchtum
• Freude über die vollendeten ersten wichtigen Bauabschnitt

Richtspruch:

In einem Richtspruch den der Zimmerermeister hält, werden all diese Dinge zum Ausdruck gebracht.
Dabei zerschmettert er am Rohbau, auf einem Gerüst stehend, 3 Gläser gefüllt mit Wein. Ähnlich wie bei einer Schiffstaufe.

Vorbereitung auf das Richtfest / den Hebweih:

Der Bauherr bittet den Zimmerermeister um die Durchführung des Hebweihs.
Dieser bereitet den Richtspruch und den Hebweihbaum für das Richtfest vor. Nach dem Einschlagen des letzten Baunagels in den Dachstuhl, wird traditionsgemäß von den Zimmererleuten der Hebweih-Baum (wird noch näher erklärt) am First des Dachstuhls angebracht. Auch hier gibt es besondere Abläufe und Bräuche, die individuell varieren.

Richtfest / Hebweih – Durchführung

Der Bauherr ist für die Ausrichtung und Bezahlung des Festes zuständig.
In der Regel findet das Fest im Rohbau satt. Es werden aber durchaus andere Örtlichkeiten akzeptiert.
Der Zimmerermeister hält seinen Richtspruch, der beinhaltet unter anderem auch das Verhalten Bauherrn gegenüber seiner Handwerker.
Er erwähnt alle Gewerke die bis zu diesem Zeitpunkt maßgeblich am Rohbau beteiligt waren…. (Architekt, Maurer, Zimmerer, Elektriker, Statiker…..)
Er bedankt sich, für die bisher problemlose Durchführung des Rohbaus und erbittet weiterhin Glück für den Bauverlauf. (Glück, Gesundheit, Unfallfrei)

 

Hebweihbaum – Objekt der Begierde…..

20141227_150329-e1421582468518-169x300Traditionell lauern die Baumdiebe des Hebweihbaumes
schon tagelang auf das Befestigen desselben.
Wer den Baum als erster ergattert, darf auch am Hebweih teilnehmen obwohl er an den Bauarbeiten selbst nicht beteiligt war. Die Tradition besagt, dass der Bauherr die Baumdiebe den ganzen Abend „Brotzeittechnisch“ freihalten muss. Die Tradition besagt aber ebenso, dass die Baumdiebe alles essen und trinken müssen, was ihnen der Bauherr/Bauherrin serviert. Man kann sich durchaus vorstellen, dass die Rolle des Baumdiebes einem einiges abverlangt. So manche Hebweihfeier wurde den Baumdieben somit schon oft zum Verhängnis.

 

 

Warum also sollte das Brauchtum gepflegt werden:

Schon immer haben Menschen Bräuche und Rituale gepflegt.
So mancher belächelt diese Abläufe, obwohl sie doch so wichtig sind für uns.
Sie sollten gepflegt und durchgeführt werden, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.
Alles hat einen Anfang und ein Ende. Wenn man eine Arbeit oder ein Vorhaben gut zu Ende gebracht hat und das in einem Fest zum Ausdruck bringt,
ist das doch eine „Runde Sache“ 
wie man bei uns sagt.
Wenn man gearbeitet hat und etwas vollbracht hat, sollte man das auch feiern. Es fördert den Zusammenhalt sowie Soziale und zwischenmenschliche Beziehungen und das ist es doch was der Mensch braucht. Also lasst uns Richtfest feiern!

 

 

Bei unseren Zimmerer-Azubi ´s ist der Daumen oben…

Zwei Zimmerer-Azubi ´s bei Holzbau Anton Schlehhuber berichten über Ihre Ausbildung bei uns.

Abschluss Artikel: Zum Thema Ausbildung und Beruf

Lesen Sie dazu auch weitere Artikel:
Startartikel: Ausbildungsplatzsuche – Eine Harte Nuss?
1. Teil: Mache ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!
2. Teil/ I: Der Zimmererberuf – hat Zukunft !
2. Teil/ II: Bau dir die Zukunft als Zimmerer / Zimmerin!

 

In den letzten Wochen haben wir euch immer wieder, vielseitig zum Thema Ausbildung und Beruf Zimmerer/Zimmerin informiert.
Nun möchten wir euch ein paar von unseren Auszubildenden vorstellen.
Auch wir bilden seit 1970 erfolgreich Nachwuchs im Zimmererhandwerk aus.
In Zusammenarbeit mit den Schulen und den Verbänden wie Innung und Handwerkskammer sind wir immer auf dem neusten Stand was die Ausbildung betrifft.
Weit über 60 Auszubildende konnten bis zum heutigen Zeitpunkt bei uns ihre Lehre absolvieren.
Einige sind sogar heute noch in unserem Betrieb und haben sich als zuverlässige und fachkundige Mitarbeiter für uns unentbehrlich gemacht.

Auch 2014 hat sich in Sachen Zimmerer-Azubi bei uns einiges getan.

Stefan Kaiser, unser damaliger Zimmerer-Azubi aus Mauggen hat in unserer Zimmerei seine 3jährige Ausbildung absolviert.
Zunächst im Berufsgrundschuljahr (BGJ) und ab dem 2. und 3. Ausbildungsjahr die duale Ausbildung im Betrieb.

Am 23.07.2014 kam das ersehnte Schreiben vom Prüfungsausschuss der Handwerkskammer. Sie informierte uns über die bestandene Prüfung.
Da konnte auch Stefan gut lachen.
Denn ab Bestehen der Prüfung, darf sich der Auszubildende „Jung-Geselle“ nennen und die stressige Zeit des Lernens hat vorerst mal ein Ende.
Zudem macht es sich auch in der „Lohntüte“ bemerkbar.

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Das musste natürlich gefeiert werden. Dazu gibt es im Handwerk die offizielle „Freisprechungsfeier“.
Das ist sozusagen Ehrensache, dass man da hingeht und sich das Prüfungszeugnis im feschen G´wand vom Zimmererinnungsmeister und dem Lehrlingswart persönlich übergeben zu lassen.
Mit dabei waren natürlich auch die Eltern und der Chef.
Nach einem schönen Abend mit gutem Essen und einem bunten Unterhaltungsprogramm, verabschieden sich die neuen Gesellen dann traditionell ins Nachtleben in der Umgebung um noch ausgiebig zur feiern.

Einer hat es geschafft ….

… und was alles während der Ausbildung interessiert, fragen wir Igor Thomas.

Igor Thomas

Igor Thomas

Wir freuen uns natürlich dass es im Betrieb in Sachen Ausbildung weitergeht.

Im September 2014 war
Igor Thomas unser „Neuer“ Zimmerer-Azubi.
Er hatte schon ein wenig Zeit,
sich einzugewöhnen.
Die Ausbildung war bereits voll im Gange.
In der Berufsschule, in der Überbetrieblichen
sowie im Betrieb konnte er,
seine ersten Erfahrungen sammeln.

 

 

In einem kleinen Interview wollen wir von ihm wissen, wie er bisher die Ausbildung erlebt hat und welche Eindrücke er sammeln konnte.

Interview:

A. Schlehhuber:
Igor, nach dem BGJ bist du nun zur weiteren Ausbildung in den Betrieb gekommen. Wie wichtige waren die Erfahrungen für dich im BGJ für die künftige Ausbildung?

Igor:
Im BGJ bekommt man theoretisches Wissen vermittelt. Das in der Theorie erlernte, mussten wir dann in die Praxis umsetzen. Grundsätzlich finde ich das BGJ schon wichtig, jedoch hätte es für mich persönlich nicht so lange dauern müssen, die Arbeit im Betrieb macht mir mehr Spaß.

A. Schlehhuber:
Findest du das die Zusammenarbeit während der Ausbildung zwischen
Betrieb, Berufsschule und der Überbetrieblichen funktioniert?

Igor:
Eigentlich schon bis jetzt, ich glaube, das ist schon eine runde Sache.

A.Schlehhuber:
Hast du dich bei uns schon eingewöhnt? Was oder wer half dir dabei?

Igor:
Ich habe mich sehr schnell eingewöhnt, da ich ja bereits mein Praktikum im Betrieb gemacht hatte. Daher wusste ich ungefähr was auf mich zukommt. Bei der Eingewöhnung halfen mir die anderen Mitarbeiter. Sie helfen einen durch ihre Erfahrung und ihr langjähriges Wissen.

A.Schlehhuber:
Was gefällt dir am meisten am Berufsbild des Zimmerers?

Igor:
„Ma z´reist wos“.

A. Schlehhuber:
Wie meinst du das genau?

Igor:
Ich finde es gut wenn man nach getaner Arbeit sieht, dass man etwas mit seinen Händen geschaffen hat.

A.Schlehhuber:
Welche Arbeiten/ Aufgaben gefallen dir am besten? Und was ist nicht so gut?

Igor:
Eindeutig das Herstellen von Dachkonstruktionen. Wenn das Wetter tagelang schlecht ist, kann es schon ungemütlich sein.

A.Schlehhuber:
Würdest du diesen Ausbildungsberuf wieder wählen?
Würdest du die Ausbildung bei uns wieder machen?

Igor:
(lacht) Ja, „kun ma scho song“.

A.Schlehhuber:
Danke Igor für dieses kleine Interview.

(Das Interview wurde geführt von Andrea Schlehhuber, am 22.12.2014.)

Wir wünschen unserem „Jung Gesellen“ Stefan und unserem
neuen Zimmerer-Azubi Igor viel Erfolg auf Ihren weiteren Weg privat, sowie auf dem Beruflichen Werdegang. Abschließend bleibt noch zu sagen, dass wir in den beiden wirklich zwei nette und zuverlässige Mitarbeiter gewonnen haben.

 

Abschluss Artikel: Zum Thema Ausbildung und Beruf

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1. Teil: Mache ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!
2. Teil/ I: Der Zimmererberuf – hat Zukunft !
2. Teil/ II: Bau dir die Zukunft als Zimmerer / Zimmerin!

 

 

Achtung Lawinengefahr! Dachlawinen – Gefahr von oben!

Lawinengefahr im Skigebiet – Und Dachlawinen vor der eigenen Haustür! Eine Gefahr die oft unterschätz wird. Was können sie tun? – Lesen sie weiter!

Über die Ferientage kam er endlich! Der Schnee! Wir haben ihn wirklich genossen.
Die Kinder konnten ausgiebig Schlittenfahren. Der Winter tauchte unsere Landschaft
In ein weiße Schneedecke und Zuhause wartete ein gemütliches Feuer im Kachelofen.

Leider ist die schöne Pracht schon wieder am dahin schmelzen und die Temperaturen steigen wieder an. In den Bergen wurde Lawinengefahr ausgesprochen. Bekannte von uns, die über Silvester auf einer Hütte verbringen wollten, mussten kurzfristig umdisponieren. Die Hütte war wegen Lawinengefahr gesperrt.
Das alles hat schon seine Richtigkeit. Denn es ist gut, wenn früh genug Gefahren erkannt und gebannt werden.

Auch zu Hause im Eigenheim herrscht bei diesen Temperaturen „Lawinengefahr“!

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass bei Regenfällen und Temperaturanstiegen, wie bei uns in den letzten Tagen, oftmals unvorhergesehen die Gefahr von oben kommt.
Gut isolierte Dächer halten den Schnee auf den Dachflächen. Können aber in dieser Zeit ins Rutschen kommen. Schon oft wurde dabei ein Passant unfreiwillig mit einer Ladung Schnee überrascht.

Das kann durchaus nicht ungefährlich sein!

Der Bericht von Merkur-online.de verdeutlicht den Sachverhalt nochmal genauer:
http://www.merkur-online.de/aktuelles/wirtschaft/dachlawinen-wann-hausbesitzer-haften-muessen-29343.html

Was kann man dagegen tun?

Achten sie darauf, dass Ihre Schneefangstangen bzw. Schneefanggitter gut intakt sind.
Mittlerweile gibt es auch Schneestopphacken,
damit kann man die Schneelast am Dach besser verteilen.

Bei einer Dachneigung ab 45 Grad, empfehlen wir als Fachbetrieb, in der Mitte der Dachfläche eine zusätzliche Absicherung. Um somit die erste Schneelast abzufangen. Das gibt zusätzliche Sicherheit.

Wir als Braas System Partner haben für sie unter diesem Link eine gute Auswahl an solchen Dachsystembauteilen:
http://www.braas.de/produkte/katalog/dachsystemteile-schneesicherung.html

 

Prüfen Sie in punkto Dachlawinen auch Ihre Versicherung!

Sie als Eigenheimbesitzer oder Vermieter von Wohnanlagen, werden auch hier wieder in die Haftung genommen, sofern sie Ihrer Sorgfaltspflicht nicht nachkommen. Es ist regional unterschiedlich inwieweit sie haftbar gemacht werden können. Klären Sie das mit ihrer Haftpflichtversicherung ab.

Wenn Sie noch mehr über Eigentümerhaftung wissen möchten,
besuchen Sie folgende Links:

http://www.mietrechtslexikon.de/a1lexikon2/d1/dachlawine.htm

https://www.rechtsindex.de/urteile/dachlawine
Hier fallen die jeweiligen Rechtsurteile durchaus unterschiedlich aus.

 

Mehr können Sie nicht tun.

Man kann Dachlawinen nicht vermeiden. Das ist wie in der Natur, in den Bergen, es gibt sie einfach. Uns ist es jedoch sehr wichtig, Sie darauf aufmerksam zu machen.
Damit Sie gut über den Winter kommen und Ihnen nichts passiert.
Gehen Sie also bei diesen Tagen bewusster um ihr Haus und achten sie auf ratternde Geräusche von oben. Das ist ein Signal für eine Dachlawine.

Passen Sie gut auf sich auf!

Gedanken …

Zum Beginn des Neuen Jahres 2015 machen wir uns “ Gedanken “

…vom Alten Jahr Abschied nehmen.

Wir bedanken uns bei unseren Kunden,
dass Sie uns weiterhin die Treue halten und unsere Arbeit schätzen.

Ein weiterer Dank gilt unseren Geschäftspartner und Lieferanten,
für die gute und reibungslose Zusammenarbeit.

Wir bedanken uns bei unseren Familien für den Zusammenhalt
und die Unterstützung.
Ohne deren Rückhalt wäre vieles nicht möglich.

Ein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern, dass Sie immer mit uns an einem Strang ziehen und immer eine tadellose Arbeit leisten beweist, dass sie sich mit unserem Unternehmen identifizieren und das freut uns.

 In dem Wort Gedanken liegt das Wort Danke!

Nicht alles für Selbstverständlich hinnehmen…und sich bei seinen Partnern, Kollegen, Geschäftspartnern Freunden und Mitarbeitern bedanken ist wichtig.
Danke sagen, ist in der heutigen schnellen Zeit, nicht mehr überall selbstverständlich.

…vieles wird als selbstverständlich hingenommen…
wenige machen sich wirklich Gedanken …

Da ist die z.B. Zeitungsfrau, die jeden Tag um halb fünf die Zeitung bringt. Der Bäcker der jeden Morgen früh raus muss, um frischen Semmeln für unser Frühstück zu machen. Der Postbote der jeden Tag bei jedem Wetter die Post direkt ins Büro bringt. Man könnte vieles Aufzählen. Über vieles denkt man nicht mehr nach und betrachet es als Selbstverständlich. Dabei würde eine kleines Danke und ein lachendes Gesicht für diese Personen oft schon reichen. Das wird in der eigenen Hektik oftmals vergessen!

… noch mehr Gedanken ….

Im Alten Jahr gab es Höhen und Tiefen,
die ein Unternehmen im Geschäftsleben meistern muss.
Es zeigte sich immer, dass mit Zusammenhalt und Durchhaltevermögen
vieles geschafft werden kann.
Oft bemerkte man erst im Nachhinein,
dass man ein Missgeschick, eine schlechte Erfahrung, durchaus in „Positive Energie“ umwandeln kann. Mit dieser Erkenntnis gehen wir gestärkt voran.

Umso mehr freuen wir uns nun, das Neue Jahr 2015 begrüßen zu dürfen.
Weil wir Partner und Freunde haben, die uns immer und gerne zur Seite stehen, freuen wir uns auf die neuen Projekte und Aufgaben, um für Sie unser Bestes zu geben.
Neue Ziele haben wir uns vorgenommen,
im Mittelpunkt steht für uns dabei immer der Mensch.
Als Kunde, als Mitarbeiter, als Kollege, aber auch als Freund und Partner.

Wir wünschen Ihnen allen für das Neue Jahr 2015
Glück und vor allem Gesundheit und verbleiben
Ihr Holzbau Anton Schlehhuber GmbH.

Andrea und Anton Schlehhuber
mit Familie

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
 Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“
 Hermann Hesse (geb. 2.7.1877 in Calw - 9.8.1962),
 deutschsprachiger Schriftsteller, Dichter und Maler

Unser Betrieb ist noch bis zum 11.01.2015 geschlossen.
Ab dem 12.01.2015 sind wir wieder für Sie da.

Baumfackel – Ideen aus und mit Holz

Teil 1 – Baumfackel

Wir sind für unsere Kunden immer auf der Suche nach neuen Ideen.
In der neuen Artikelreihe
„Ideen aus und mit Holz“
, zeigen wir Ihnen wie man, günstig, schnell und mit einfachen Handgriffen etwas Neues entstehen lassen kann.

Unsere Ideen entstanden teilweise in unserer eigenen Familie, beim Basteln mit den Kindern oder während der Garten- oder Holzarbeit in der Werkstatt. Holz ist ein so vielseitiges Material.

Deshalb möchten wir Ihnen unsere innovativen Holzideen nicht vorenthalten.

„Was machen wir eigentlich an Silvester?“, fragte unsere Tochter
„Feiern“ meinte unser Sohn dazu.
Da kam uns schnell die Idee, den Silvesterumtrunk nach draußen zu verlegen.
Gerade zu Silvester wo die Tage noch kurz und die Nächte noch kalt sind,
freut man sich über ein knisterndes Feuer oder ein warmes Licht.
Was braucht man also zum Feiern: Essen, Trinken und Lagerfeuer.
„Fackeln“ meinte unsere Tochter. Das setzten wir gleich in die Tat um.

In fünf Schritten zeigen wir Ihnen, wie man mit wenig Geld und ein paar Handgriffen aus einem einfachen Holzscheit eine Baumfackel machen kann.
Die Fackel brennt je nach Größe des Scheites von innen heraus stundenlang.
Verwenden sie gut abgelagertes trockenes Brennholz. Nasses, frisches Holz ist ungeeignet.
Nadelholz ist am besten dazu geeignet. Eine angenehme Duftentwicklung bekommt man auch von Birkenholzstämmen.

Für die Baumfackel benötigen Sie folgende Materialien:

Holzscheit ca. 40 bis 50 cm lang, Ø ca. 20 cm
Feuerfeste Unterlage, wir haben eine alte Terrassenfließe verwendet
Zeitungspapier
Kerzenreste
Dünner Stab aus Holz od. Metall

Werkzeuge:
Bohrer, Säge, kl. Messer

 

Baumfackel – Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1 Für die Belüftung bohrt man das Holzscheit
in der Mitte mit einem 14 bis 16 mm dicken Bohrer
der Länge nach von oben nach unten ganz durch.

2 Nun schneidet man mit Hilfe einer Säge (Motorsäge)
von oben Lüftungsschlitze, auf einer Länge des 3/4 Holzscheites ein.

3 Im nächsten Schritt machen wir uns einen Docht selbst.
Dazu einen Zeitungspapierstreifen mit kleingeschnittenen
Kerzenwachresten füllen und
zu einer langen Wurst zusammendrehen.

4 Nun mit den restl. Kerzen eine Wachsfüllung in
die Schlitze des Scheites tropfen lassen
Ränder und Boden der Schlitze sollten leicht bedeckt sein.

5 Danach wird der Docht mit Hilfe eines dünnen Stabs
in die Mitte des Holzscheits gestopft.
Das obere Ende dient als Zündschnur und sollte 3 cm
aus dem Scheit herausragen.

Zum Abschluss noch den Zünder mit Wachs fixieren.
Die Fackel sollte an einem warmen und
trockenen Ort gelagert werden, bis sie zum Einsatz gebracht wird.

Tipp:
Gleich mehrere Fackeln herstellen, 
somit kann man eine zauberhafte Stimmung im Freien schaffen.

Holz ist ein wertvoller Rohstoff.
Wir sollten nicht leichtsinnig damit umgehen und schätzen was wir in Händen halten.
Mit diesen Fackel und einem kleinen Lagerfeuer kann nun in molliger Atmosphäre vom alten Jahr Abschied nehmen und das Neue Jahr willkommen zu heißen.

Wir wünschen viel Spaß beim Nachmachen der Baumfackel und allen ein

gutes Neues Jahr 2015.

 

Bau dir die Zukunft als Zimmerer / Zimmerin !

 

2. Teil/ II: Bau dir die Zukunft als Zimmerer / Zimmerin!
ist der Folgeartikel zur Reihe: Ausbildung und Beruf
Lesen Sie dazu auch weitere Artikel:
Startartikel: Ausbildungsplatzsuche – Eine Harte Nuss?
1. Teil: Mache ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!
2. Teil/ I: Der Zimmererberuf – hat Zukunft !

 

 Traumberuf gefunden – jetzt werde ich Zimmerer / Zimmerin …

Du hast dich entschlossen Zimmerer / Zimmerin zu werden und hast die Zusage von deinem Ausbildungsbetrieb. Das war eine gute Entscheidung! Hier erfährst du welche Dinge du bis zum Start der Ausbildung noch quecken solltest.

Wie gehe ich weiter vor?

In der Regel wird empfohlen einen Vorvertrag abzuschließen, da die Berufsschule bei der Anmeldung dies gerne schriftlich hat. Dieser Vertrag ist ein Versprechen zwischen Ausbildungsbetrieb und Auszubildenden über die Einigung der beiden.
Es ist anzuraten, den tatsächlichen Ausbildungsvertrag sobald wie möglich abzuschließen.
Der Ausbildungsbetrieb schickt den Vertrag an die zuständige Innung oder direkt an die Handwerkskammer. Die Handwerkskammer nimmt die Eintragung in die Handwerksrolle vor. Hier wird auch geprüft, dass der Ausbildungsbetrieb zur Ausbildung zugelassen und berechtigt ist.

Zu Beginn der Ausbildung muss sich der Ausbildungsbetrieb über den Gesundheitszustand des künftigen Azubis vergewissern. Dazu benötigt man ein Ärztliches Attest.
Dies sollte jedoch bei Vorlage vom Betrieb so ausgestellt sein, dass es bis zur Anmeldung zur Zwischenprüfung nicht älter als 14 Monate ist. Ansonsten müsste man dieses Attest wiederholen.

Im Vorfeld ist eine Anmeldung bei einer Krankenkasse nötig, diese wird sich dann in einem Bestätigungsschreiben beim Ausbildungsbetrieb melden.

Für den Arbeitslohn sollte sich der Auszubildende ein Girokonto eröffnen.
In dem Zusammenhang wird der junge Berufsstarter von seiner Hausbank meist über Anlagemöglichkeiten aufgeklärt, um die Vermögenswirksamen Leistungen des Ausbildungsbetriebes in Anspruch nehmen zu können. Dies hat durchaus seine Berechtigung, denn wer die erste Kohle verdient, sollte auch etwas auf die „Hohe Kante“ legen. Der Ferrari sollte noch etwas warten!

Bleibt noch das Finanzamt. Der Auszubildende muss bei seinem zuständigen Finanzamt
eine Steuer-ID beantragen und diese dem Ausbildungsbetrieb mitteilen.

Auch das sollte man als künftiger Zimmerer / Zimmerin wissen….

Mit dem Bestehen der Gesellenprüfung am Ender der Lehrzeit endet auch die vertragliche Vereinbarung des Ausbildungsvertrages.
Der Betrieb ist also nicht verpflichtet den Auszubildenden zu übernehmen.
In der Regel wird dies bereits beim Abschluss des Ausbildungsvertrages geregelt.
Der künftige „Jung-Geselle“ sollte rechtzeitig das Gespräch mit dem Chef suchen.
Es macht einen guten Eindruck, dass man an seiner Zukunft interessiert ist.
Der Betrieb kann früh genug die personelle Planung dahingehend vornehmen.
Positive Beurteilungen während der Ausbildung werden den Arbeitgeber mehr überzeugen der Übernahme zuzustimmen!

Der Auszubildende ist verpflichtet, während seiner Ausbildungszeit ein lückenloses, ordentliches Berichtsheft zu führen. Dies hat er bei der Zwischen- und Abschlussprüfung dem Prüfungsausschuss vorzulegen. Der Ausbilder prüft und unterzeichnet das Berichtsheft in regelmäßigem Turnus.
Dem Azubi hat die Eigenverantwortung dieser Verpflichtung nachzukommen.
Ist das Berichtsheft nicht ordnungsgemäß, kann der Prüfungsausschuss die Teilnahme an der Prüfung verweigern!

Wir hoffen euch nun rund um das Thema Ausbildungsberuf Zimmerer / Zimmerin, umfassend informiert zu haben.

In der heutigen Zeit erfährt der Handwerksberuf einen Hype.
Etwas mit seinen eigenen Händen schaffen und dazu mit nachhaltigen Material zu arbeiten, das der Kreativität kaum Grenzen setzt. Macht durchaus Bock auf Mehr!
Viel Junge Leute finden im Handwerksberuf insbesondere dass des Zimmerers / Zimmerin ihre Bestätigung. Mit einer fundierten Ausbildung in der Tasche, gibt es auch kaum Grenzen nach oben.
Weiterbildung zum Meister sowie zum Bautechniker sind nur einige von vielen Fortbildungsmöglichkeiten.
Das neue, durchlässige Schulsystem eröffnet uns viele mögliche Bildungswege.

Der Beruf des Zimmerer / Zimmerin kann somit ein wichtiger Baustein in deiner Karriere sein!

 

2. Teil/ II: Bau dir die Zukunft als Zimmerer / Zimmerin!
ist der Folgeartikel zur Reihe: Ausbildung und Beruf
Lesen Sie dazu auch weitere Artikel:
Startartikel: Ausbildungsplatzsuche – Eine Harte Nuss?
1. Teil: Mache ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!
2. Teil/ I: Der Zimmererberuf – hat Zukunft !

Der Zimmererberuf – hat Zukunft !

 

2. Teil/ I: Der Zimmererberuf – hat Zukunft !

ist der Folgeartikel zur Reihe: Ausbildung und Beruf

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1. Teil: Mache ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!

2. Teil/ II: Bau dir die Zukunft als Zimmerer/Zimmerin! 

 

Zimmererberuf ist einer der ältesten Berufe seit Menschen in Häusern leben.

Durch die Bildung von Zünften wurde der Beruf des Zimmerers zu einem unentbehrlichen Handwerk. Qualitätssicherung von besonders wichtigen Arbeitstechniken konnte eben nur durch fundierte Ausbildung gesichert werden.

Der Zimmermann steht für eine ehrbare Berufssparte bis heute wird dieser Beruf mit Tradition verbunden. Sicher hat dazu auch die typische Berufskleidung/ „Zimmererkluft“ seinen Beitrag geleistet.

Aber der Zimmererberuf kann noch mehr….

Technik und Moderne eröffnen diesem Berufsbild viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Obwohl Zimmerer ein „Hand“werksberuf ist, steht dies nicht im Widerspruch mit Fortschritt, Moderner Technik und Innovation.

Im folgenden Profil werden die wichtigsten Eigenschaften für den Zimmererberuf dargestellt. Vielleicht ist es ja genau DEIN Beruf!

Profil des Zimmererberuf ´s:

  • Spaß im Umgang mit dem Material Holz
  • Handwerkliches sowie technisches Geschick
  • Räumliches Denken
  • Gute rechnerische Fähigkeiten
  • Teamfähigkeit sowie Eigenverantwortungsbewusstsein
  • Arbeit im Freien bei jeder Witterung
  • Keine Angst vor Höhe

Wenn du dich in den meisten der folgenden Punkte wiederfindest, bist du vielleicht schon auf dem richtigen Weg!

Mehr Erfahrungen und Einblicke gewinnst du sicher in einem vorangegangenen Praktikumz.B. Schülerpraktikum. Link zum Schülerpraktikum

1 Ausbildung – mehrere Wege:

Grundsätzlich beinhaltet die 3 jährige Ausbildung folgende Abschnitte

  1. Ausbildungsjahr Berufsgrundschuljahr
  1. und
  2. Ausbildungsjahr Duale Ausbildung in…
  • Betrieb sowie

(Blockunterricht in der…)

  • Berufsschule und
  • Überbetrieblicher Unterricht

Während der Berufsausbildung findet am Ende des 2. Ausbildungsjahres eine Zwischenprüfung statt. Bereits hier ist es wichtig, sich gut vorzubereiten, da bereits diese Note richtungsweisend sein kann.

Die Abschluss- und Gesellenprüfung legt der Auszubildende zum Ende der 3jährigen Ausbildung ab.

Zur Zwischenprüfung sowie zur Abschlussprüfung stellt der Betrieb eine schriftliche Beurteilung über den Auszubildenden aus.

Die 3 Jährige Ausbildung kann um das Berufsgrundschuljahr in folgenden Fällen verkürzt werden:

  • Bei allgemeiner Hochschulreife
  • Der Fachhochschulreife
  • Einer abgeschlossenen Berufsausbildung

Jedoch sollte dies vor Vertragsabschluss mit dem Ausbildungsbetrieb und den dafür vorgesehenen Stellen abgeklärt werden.

 

Wenn du diesem Link folgst, gibt dir der Zimmererverband Bayern einen Einblick über die Leistungen der Zimmerer- und Holzbaubetrieben sowie einen Überblick über den Tätigkeitsbereich des Zimmererberuf ´s

http://www.zimmerer-bayern.com/36x53x0.xhtml

Bewerbungsunterlagen:

In den meisten Handwerksbetrieben wird immer noch eine schriftliche Bewerbung gefordert mit den üblichen Unterlagen:

  • Tabellarischer Lebenslauf mit Foto
  • Bewerbungsschreiben
  • Zeugnisse
  • Nachweise von bereits erbrachten Praktika

Jedoch ist zu empfehlen, dass man sich immer telefonisch oder persönlich beim Ausbildungsbetrieb selbst rückversichert. Denn Online-Bewerbungen sind im Kommen.

Die Arbeit mit Holz, die handwerkliche Herausforderung und das Arbeiten im Team spricht dich an? Du willst mit kreativen Menschen etwas schaffen und bauen? Der Zimmererberuf könnte dein Weg sein in ein vielseitiges und interessantes Berufsleben!

Mach dich auf den Weg und informiere dich! Im Fachbetrieb, den Innungen und Verbänden kannst du noch mehr erfahren und „BAU“ auf deine Zukunft.

 

2. Teil/ I: Der Zimmererberuf – hat Zukunft !

ist der Folgeartikel zur Reihe: Ausbildung und Beruf

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1. Teil: Mache ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!

2. Teil/ II: Bau dir die Zukunft als Zimmerer/Zimmerin! 

 

Mach ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!

1. Teil: Mache ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!

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2. Teil/II: Bau dir die Zukunft als Zimmerer/Zimmerin!

 

Wieso eigentlich ein Schülerpraktikum ?

In einem Praktikum kann der Schüler wertvolle und direkte Einblicke in den Berufsalltag nehmen. Zudem kann er herausfinden, ob das Unternehmen/ Berufsbild zu ihm, bzw. er zum Unternehmen passt. Anders als während der Probezeit, wo man sich ja bereits für den Beruf entschieden hat, kann man wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln.

Das sollte man zum Schülerpraktikum wissen:

Es dürfen in einem Schülerpraktikum keine weisungstechnischen Tätigkeiten übertragen werden, die dem arbeitstechnischen Zweck des Betriebes dienen. Das Praktikum ist ein Schulprojekt und wird von einer verantwortlichen Person (Lehrer) geleitet. Ebenso stellt der Betrieb eine verantwortliche Person, die sich dem Praktikanten in dieser Zeit annimmt.

Zusammenarbeit: Schule – Betrieb – Eltern

Eine gute Zusammenarbeit dieser 3 Bereiche, setzt ein erfolgreiches Schülerpraktikum voraus.
Zuverlässigkeit, Engagement der Kinder können nur gefördert und geschult werden wenn dies von jeder Stelle aus vorgelebt und eingehalten wird.

Schule
• Praktikumsbesuch durch die Lehrer
• Resümee/ Nachbesprechung mit den Schülern
• Ansprechpartner
Betrieb
• Qualifizierte Abschluss-Beurteilung
• Einblick verschaffen in den Berufsalltag
• Feedback, Rückmeldung an Schule und Eltern
• Ansprechpartner
Eltern
• Konsequenz, Durchhaltevermögen, Zuverlässigkeit stärken und überwachen
• Sofortige Krankmeldungen in Schule und Betrieb

Eigenverantwortung des Praktikanten:

Den Praktikanten sollte bewusst sein, dass für Bereitstellung einer Praktikumsstelle Zeit und Geld investiert wird. Viele Praktikumsplätze stellen die Weichen für das spätere Berufsleben und bieten gute Chancen, dass sich ein Unternehmen für einen Bewerber interessiert. Deswegen sollte er in Eigenverantwortung die ihm vorgegeben Regeln (Pünktlichkeit, Verhalten usw.) einhalten.

Ist man im Schülerpraktikum versichert?

Sind die Praktika angeordnet durch die Schule, ist der Praktikant über diese versichert!
Anders verhält es sich bei freiwilligen, zusätzlichen Praktika.
Handelt es sich um ein freiwilliges Praktikum, müssen die Eltern (bei Minderjährigen) oder der Praktikant selbst, mit dem Praktikumsbetrieb Rücksprache nehmen. Es wird unbedingt empfohlen, sich mit der eigenen Versicherung in Verbindung zu setzen.
In jedem Fall sollte diese Frage vor jedem Praktikum genau geklärt sein!

Vergütung:

Grundsätzlich sind die Unternehmen nicht verpflichtet, einen Schüler-Praktikanten zu bezahlen.

Weitere Info´s kannst du dir auch unter folgendem Links holen:

http://www.realschule.bayern.de/schueler/beruf/

http://www.azubiyo.de/schuelerpraktikum/

Fazit:

Ein Schülerpraktikum ist ein wertvolles Instrument bei der Berufsfindung. Wenn alle Beteiligten in einem gesunden Miteinander darauf Einfluss nehmen, kann man dazu beitragen, starke und erfolgreiche junge Arbeitskräfte zu finden und zu fördern.

1. Teil: Mache ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!

ist der Folgeartikel zur Reihe: Ausbildung und Beruf

Lesen sie dazu auch weitere Artikel:

Startartikel: Ausbildungsplatzsuche – Eine Harte Nuss?

2. Teil/I: Der Zimmererberuf – hat Zukunft !

2. Teil/II: Bau dir die Zukunft als Zimmerer/Zimmerin!